'Götter in Gottes Hand' : die Darstellung zeitgenössischer Kaiser bei Gregor von Nazianz / von Notker Baumann.

By: Material type: TextTextSeries: Jahrbuch für Antike und Christentum. Ergänzungsband. Kleine Reihe ; ; 15.Description: iv, 472 pages ; 25 cmISBN:
  • 9783402109229
  • 3402109220
Subject(s): LOC classification:
  • PA3998.G73 B275 2018
Summary: "'Seid Götter--aber in Gottes Hand!' Mahnend wendet sich der fünfzigjährige Gregor von Nazianz in einer Predigt an die Herrscher des Römischen Reiches. Bis zu seinem Tod (um 390) hat er bewusst und aufmerksam fünf (ost-)römische Kaiser miterlebt, während das zunächst erlaubt ausgeübte Christentum unterdessen zur Staatsreligion wird: Constantius II., Julian, Jovian, Valens und Theodosius I. Dabei gewinnt Gregor selbst an Kontur: Seine Perspektivität und eigene Intentionen treten offen zutage. Durch seine Kaiserporträts und ihre biographische Verortung, der diese Untersuchung nachgeht, verrät Gregor viel über seine Persönlichkeit und seine theologische Entfaltung. Schliesslich erfährt die Qualität seiner Kaiserdarstellungen eine Einschätzung aus der Sicht historischer Wissenschaft. Den offenen theologischen Entwicklungsprozess unter Constantius II. lässt die Analyse ebenso klar erkennen wie die Angemessenheit einer christlicherseits nüchternen Beurteilung des Theodosius. Doch besteht die Aporie historischer Darstellungen fort: Sie bleiben ad interim"--Back cover.
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Circulating Philip Becker Goetz Library PA3998.G73 B275 2018 (Browse shelf(Opens below)) Available

Revision of the author's Habilitationsschrift--Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sommersemester 2016.

Includes bibliographical references (pages 379-447) and indexes.

"'Seid Götter--aber in Gottes Hand!' Mahnend wendet sich der fünfzigjährige Gregor von Nazianz in einer Predigt an die Herrscher des Römischen Reiches. Bis zu seinem Tod (um 390) hat er bewusst und aufmerksam fünf (ost-)römische Kaiser miterlebt, während das zunächst erlaubt ausgeübte Christentum unterdessen zur Staatsreligion wird: Constantius II., Julian, Jovian, Valens und Theodosius I. Dabei gewinnt Gregor selbst an Kontur: Seine Perspektivität und eigene Intentionen treten offen zutage. Durch seine Kaiserporträts und ihre biographische Verortung, der diese Untersuchung nachgeht, verrät Gregor viel über seine Persönlichkeit und seine theologische Entfaltung. Schliesslich erfährt die Qualität seiner Kaiserdarstellungen eine Einschätzung aus der Sicht historischer Wissenschaft. Den offenen theologischen Entwicklungsprozess unter Constantius II. lässt die Analyse ebenso klar erkennen wie die Angemessenheit einer christlicherseits nüchternen Beurteilung des Theodosius. Doch besteht die Aporie historischer Darstellungen fort: Sie bleiben ad interim"--Back cover.

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